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bito Anwendungstipp des Monats von Sascha Hoff
Beim bito Hydrosan Putz aus unserem Anti-Schimmel-System Hydrosan handelt es sich um einen Kalk-Zement Putz, der durch hohe Alkalität stark schimmelwidrig wirkt. In der geforderten Mindestschichtdicke von 5 mm ist eine hervorragende Wasseraufnahmefähigkeit gewährleistet. Dadurch wird die Luftfeuchtigkeit der Umgebungsluft reguliert.
Der Putz kann sowohl von Hand als auch mit einer Maschine mit Zwangsvermischung verarbeitet werden. Bei der Verarbeitung von Hand sollte man im Vorfeld ein paar Probespachtelungen machen, da dieser Putz für den Maler/Lackierer etwas gewöhnungsbedürftig ist.
Problem ist dabei die mangelnde Haftung an der Edelstahl Glätt- oder Zahnkelle. Um eine gleichmäßige Schichtstärke von ca. 5 mm zu gewährleisten ist es von Vorteil, mit einer 12er Zahnkelle zu arbeiten. Hierbei wird der Putz (am besten von unten nach oben) auf die zu bearbeitende Fläche gleichmäßig aufgebracht. Um den Decken- und Wandanschluss sauber auszubilden empfiehlt sich der Einsatz der bitool Kunststoffkelle, da der Putz an dieser wesentlich besser haftet und man so flexibler mit der Kelle arbeiten kann.
Im Nachgang wird die Masse mit einem Flächenrakel (z. B. bitool Ergorakel) geglättet. Es muss darauf geachtet werden, dass beim Glätten nicht zu viel Masse wieder abgetragen wird. Man kann auch die gesamte Fläche mit der Kunststoffkelle spachteln. Hier besteht allerdings die Gefahr, dass eine unterschiedliche Schichtstärke aufgebracht wird und die Fläche wellig und uneben wird.
Nach einer Ablüftzeit (abhängig von den Baustellengegebenheiten) kann die verputzte Fläche mit einem Schwamm- oder Filzbrett bearbeitet werden.
Die Schleifbarkeit des bito HD 501 ist eingeschränkt, da sich beim Schleifen die Körnung des Putzes aufreibt und die Oberfläche zerstört.
Je nach Oberflächenanspruch kann der Putz nun mit dem bito Uni-Sol Fixativ UF 379 grundiert und mit der bito Uni- Sol innen SL 355 beschichtet oder mit dem bito Hydrosan Feinspachtel HD 502 weiterbearbeitet werden.